Natur.Rezepte

Tee zum Ankommen

Für mich ist die jetzige Zeit voller Leben. Alles blüht und wächst. Ich pflanze dann viel Verschiedenes. Meist bin ich hier und da, am Ernten und Staunen über die Natur und wie sie es macht. Gerade jetzt ist ein Tee zum Ankommen im Hier fein für mich.
Im Juli blühen die wilden Möhren, Nachtkerzen und der Waldziest. Eine Tasse Tee aufgebrüht mit:
  • zwei Blätter Waldziest
  • eine Blüte der wilden Möhre
  • eine Blüte der Nachtkerze
lässt mich hinsetzen, geniessen, riechen und fühlen. Nebenbei füllt die Wärme des Wasser meinen Körper mit neuer Energie.

Wilde Möhre

lat. Daucus carota, Familie der Doldenblütler

Ein wichtiges Erkennungsmerkmal ist ihr schwarz-violetter Punkt in der Mitte der Blüte. Sie hat Doppelgänger, die giftig für uns Menschen sind. Daher empfehle ich, sich zu achten, was gesammelt wird.

Die wilde Möhre hat die Gabe uns zu erinnern, in unserer Mitte anzukommen, sein und Schweres loszulassen.

Grünkraft im Frühling

Die Grünkraft der Natur ist jetzt voll da. Für mich sind die Wildpflanzen ein grosser Teil meiner täglichen Nahrungswelt. Ich lasse mich ein, was sich am Waldrand zeigt und in meinen Smoothie passt jungen Hasel-, Hainbuchen-, Ahornblätter, Gundelrebe, gelbe Taubnessel, etwas Günsel, junge Kohldistelblätter und weiteren essbaren Wildkräutern.

Mein Lieblingsrezept jetzt im Mai:

  • 1 kleiner Apfel
  • eine Handvoll Wildpflanzenblätter
  • 4 dl Wasser (energetisiert gerne)
  • etwas Honig (z.B. Distelhonig)
ab in den Mixer und dann geniessen.

So ein grünes Getränk schmeckt für mich so richtig grünkräftig frisch.

Geht raus in die Natur und lasst euch bezaubern für eure wilden Naturrezepte.

Frühlingsbrot

Die Natur strahlt in ihrem saftigen Grün-Gelb.
So hell und leuchtend.

In dieser Jahreszeit liebe ich selbstgebackenes Brot mit Butter, verschiedenen jungen Baumblättern, ersten Früchten (wie die vom Ahorn) und Blüten verschiedener Wildpflanzen wie gelbe Taubnessel, Gundelrebe oder kriechender Günsel.

Lasst euch inspirieren. Die Natur hält viele Schätze bereit.

Und wer die Wildpflanzen noch nicht so gut kennt, kann sich gerne auf einen Naturspaziergang melden, dann zeige ich dir, was du alles essen kannst.
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