wilde Pflanzenbotschaften

Pflanzenimpulse

Winterimpulse

Der Winter ist gerade wieder richtig kalt bei uns und Nebel ist ein Dauergast. Die ersten Pflanzenwesen haben sich bereits im Januar angekündigt. Sie haben mich sehr überrascht. Der Anblick der ersten blühenden Schlüsselblume, Schabockskraut und der Bärlauch kommt hervor. Sehr beglückt war ich vom Erlebnis mit einer Wildrose, als sie mir ihre Energie in einen Amethyst-Stein auflieht. Die Art der Schwingungen oder Resonanzen, die ich bei den Pflanzenwesen spüre sind in meinem Feld so erfüllend. Je nach meiner Resonanz und Wegaufgabe, sei sie noch so herausfordernd, unterstützen sie mich. Die Haselkätzchen sind inzwischen offen und voller Blütenstaub. Sie schmecken sehr fein rohköstlich oder als Tee, wobei ich jetzt nur sehr vereinzelt Wildkräuter sammle, da die Zeit im Jahr der Ruhe der Wildpflanzen gilt. Die Wildpflanzen wirken jetzt im Verborgenen, im Innen, mit viel Liebe und Ausdauer warten sie bis der passend Zeitpunkt für sie ist und dann zeigen sie sich mehr und mehr. Der Frost und die Kälte verlangt viel Arbeit, sie stellen Pflanzenschutzmittel her und mummeln sich ein. 
Geht raus und lasst euch bezaubern, auch wenn der erste Anblick eher grau und kalt erscheinen mag, ist die Natur für mich jedes Mal eine Wundertüte.
Wald-Schlüsselblume

Wald-Schlüsselblume

Primula elatior
 Corylus avellana

Gemeine Hasel

Corylus avellana
Borretsch

Borretsch

Borago officinalis
Rosa

Wildrose

Rosa

Wilde Rose

Wildrosen ziehen mich zu allen Jahreszeiten wie magisch an.
Im Frühling ihre Knospen, ein wahrer Genuss.
Im Sommer ihr Blütenduft.
Im Herbst bis in den Winter ihre Früchte.

Alle Teile - Knospen, Blüten, Früchte - sind wahre Energiebündel und ein reicher Schatz zum Tee bereiten, Tinkturen und Salben herstellen, Knospenmedizin, Pflanzenwasser oder zum Räuchern.

Wirkung beim Räuchern: Ich verwende Rosenblüten gerne am Schluss der Räucherung zum Segnen und die Transformation des Feuers zu bestärken und das Neue zu be.hüten, damit es getragen ist. Rosenkerne der Hagebutte haben was sehr erwärmendes. Beides wirkt bei  mir auf der Herzebene harmonisierend, sanft und liebend.

Wirkung als Tee: sanft einschwingend, wohltuend auf Körper Geist Seele, ankommend, wirkt auf die Herzebene nährend, segnend, umhüllend

mein Wildrosen-Impuls: frische Hagebutten in reines Wasser über Nacht einweichen und das Einweichwasser am nächsten Morgen inkl. der Früchte mit weiteren Zutaten zu einem Smoothie mixen. Schenkt dem Smoothie eine sehr liebliche Note im Geschmack.
blühender Borretsch im Winter

Borretsch

Wieder einmal mehr eine Wildpflanzen.er.inner.ung an mich durch ein Pflanzenwesen. Trotz Winter, Kälte und Dauernebel blüht der Borretsch bei uns. Eigentlich nach Gärtnerweisheit erst wieder im Juni. Das Pflänzchen hat sich bei uns selber im Topf niedergelassen. Wie es die wilden Malven so gerne machen. In einem Winter probierte ich aus, wie weit ich mit Rohkostnahrung im Winter von der eigenen Terrasse komme. Ein Malvewesen war die ganze Zeit für mich da und schenkte mir riesengrosse Blätter und blühte. Jetzt ist es der Borretsch.
Unter Wildkräuterkundlichen ist "bekannt" und es gibt unzählige Berichte und Beobachtungen dazu, dass Wildpflanzenwesen zu uns kommen, nehmen wir sie wahr, schenken sie uns ihre verborgenen Reichtümer - lichtvolle Nahrung, Wegbotschaften, Erinnerungen oder was gerade im Resonanzfeld hilfreich ist.
Beim Borretsch und mir war die Erinnerung, an Gläschen mit Blättern, die getrocknet bei mir warten, als Tee und Aufguss genutzt zu werden. Auch das war im Sommer/Herbst 2024 "speziell". Ich war bei jedem Gartenbesuch im Gemeinschaftsgarten wie magisch vom Borretsch angezogen und sammelte einiges an Vorrat von einem Beet, damit die Chili mehr Licht bekam.
Etwas zum Wirkungskreis vom Borretsch: Blüte sieht wie zwei 5-blütige Sterne aus, sogenanntes Pentagramm. Pentagramm steht für Vollkommenheit, weder Anfang noch Ende, Magie (Macht). Historisch war sie ein der bekanntesten Herzpflanzen. Nach Aussagen von Plinius macht sie alle Menschen glücklich und zufrieden. Im keltischen taucht zu ihr der Wortstamm borrach=Mut auf und auch die Römer nahmen sie, um Mut zu steigern.
Inhaltsstoffe: Vit. B1, B2, B5, B6, B7, B9, C, äth. Öle, Gerbstoffe, Schleimstoffe und vieles mehr
(enthält in kleinen Mengen Alkaloide - nicht übermässig verzehren oder ganz lassen, bitte selber entscheiden)
Als Tee innerlich hilft sie bei Husten den Schleim zu lösen, ist nervenstärkend, beruhigend, gemütsaufhellend, fiebersenkend, blutreinigend, harntreibend und entzündungshemmend. Äusserlich als Waschung bei Exzemen verschiedener Art. Beim Räuchern soll sie eine euphorische Wirkung haben und die Hellsinne fördern.

Lavendel

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zartes violett
Lippenblütler
Distelduft
Digitalis purpurea
Weide und ihre Bewohner

Geniesse die Natur mit all deinen Sinnen, wie sie dir gerade erscheint.


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