Pflanzenimpulse
Frühlingsimpulse
Der Sommer steht vor der Tür. Die Natur ist aktiv. Es wimmelt an Blüten, die Pflanzenwesen strecken sich in alle Richtungen und wachsen in den Himmel. Die Natur erfreut und lässt uns aktiv sein. Geniess die kleinen Wunder in der Natur.
Alles Liebe Alexandra

Mutterkraut
Tanacetum parthenium

Herzgespann
Leonurus cardiaca

Borretsch
Borago officinalis

Wiesensalbei
Salvia pratensis
Wilde Rose
Wildrosen ziehen mich zu allen Jahreszeiten wie magisch an.
Im Frühling ihre Knospen, ein wahrer Genuss.
Im Sommer ihr Blütenduft.
Im Herbst bis in den Winter ihre Früchte.
Alle Teile - Knospen, Blüten, Früchte - sind wahre Energiebündel und ein reicher Schatz zum Tee bereiten, Tinkturen und Salben herstellen, Knospenmedizin, Pflanzenwasser oder zum Räuchern.
Wirkung beim Räuchern: Ich verwende Rosenblüten gerne am Schluss der Räucherung zum Segnen und die Transformation des Feuers zu bestärken und das Neue zu be.hüten, damit es getragen ist. Rosenkerne der Hagebutte haben was sehr erwärmendes. Beides wirkt bei mir auf der Herzebene harmonisierend, sanft und liebend.
Wirkung als Tee: sanft einschwingend, wohltuend auf Körper Geist Seele, ankommend, wirkt auf die Herzebene nährend, segnend, umhüllend
mein Wildrosen-Impuls: frische Hagebutten in reines Wasser über Nacht einweichen und das Einweichwasser am nächsten Morgen inkl. der Früchte mit weiteren Zutaten zu einem Smoothie mixen. Schenkt dem Smoothie eine sehr liebliche Note im Geschmack.



Borretsch
Wieder einmal mehr eine Wildpflanzen.er.inner.ung an mich durch ein Pflanzenwesen. Trotz Winter, Kälte und Dauernebel blüht der Borretsch bei uns. Eigentlich nach Gärtnerweisheit erst wieder im Juni. Das Pflänzchen hat sich bei uns selber im Topf niedergelassen. Wie es die wilden Malven so gerne machen. In einem Winter probierte ich aus, wie weit ich mit Rohkostnahrung im Winter von der eigenen Terrasse komme. Ein Malvewesen war die ganze Zeit für mich da und schenkte mir riesengrosse Blätter und blühte. Jetzt ist es der Borretsch.
Unter Wildkräuterkundlichen ist "bekannt" und es gibt unzählige Berichte und Beobachtungen dazu, dass Wildpflanzenwesen zu uns kommen, nehmen wir sie wahr, schenken sie uns ihre verborgenen Reichtümer - lichtvolle Nahrung, Wegbotschaften, Erinnerungen oder was gerade im Resonanzfeld hilfreich ist.
Beim Borretsch und mir war die Erinnerung, an Gläschen mit Blättern, die getrocknet bei mir warten, als Tee und Aufguss genutzt zu werden. Auch das war im Sommer/Herbst 2024 "speziell". Ich war bei jedem Gartenbesuch im Gemeinschaftsgarten wie magisch vom Borretsch angezogen und sammelte einiges an Vorrat von einem Beet, damit die Chili mehr Licht bekam.
Etwas zum Wirkungskreis vom Borretsch: Blüte sieht wie zwei 5-blütige Sterne aus, sogenanntes Pentagramm. Pentagramm steht für Vollkommenheit, weder Anfang noch Ende, Magie (Macht). Historisch war sie ein der bekanntesten Herzpflanzen. Nach Aussagen von Plinius macht sie alle Menschen glücklich und zufrieden. Im keltischen taucht zu ihr der Wortstamm borrach=Mut auf und auch die Römer nahmen sie, um Mut zu steigern.
Inhaltsstoffe: Vit. B1, B2, B5, B6, B7, B9, C, äth. Öle, Gerbstoffe, Schleimstoffe und vieles mehr
(enthält in kleinen Mengen Alkaloide - nicht übermässig verzehren oder ganz lassen, bitte selber entscheiden)
(enthält in kleinen Mengen Alkaloide - nicht übermässig verzehren oder ganz lassen, bitte selber entscheiden)
Als Tee innerlich hilft sie bei Husten den Schleim zu lösen, ist nervenstärkend, beruhigend, gemütsaufhellend, fiebersenkend, blutreinigend, harntreibend und entzündungshemmend. Äusserlich als Waschung bei Exzemen verschiedener Art. Beim Räuchern soll sie eine euphorische Wirkung haben und die Hellsinne fördern.
Lavendel
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